Die erste Sache, die jemals online verkauft wurde, war ein Beutel mit Gras

Heutzutage ist es üblich, Dinge online zu kaufen. Das Internet ist ein leistungsfähiges Verbrauchertool, das den Einkauf so einfach wie nie zuvor gemacht hat. Von Elektronik über Haushaltsgeräte bis hin zu Lebensmitteln – es gibt wohl kaum ein Produkt oder eine Dienstleistung, die man nicht online bestellen kann. Aber das war nicht immer so.

1971 gab es noch keine Smartphones, Apps oder Shopifys, als die Grundarchitektur des Internets am MIT (Massachusetts Institute of Technology) und in Stanford entwickelt wurde. Die Ursprünge des Internets gehen auf ein Projekt namens ARPANET zurück, ein Vor-Internet-Netzwerk, das die Computernetzwerke des MIT und Stanford miteinander verband.

In seinem Buch „The Dark Net“ erklärt der Autor Jamie Bartlett, dass Informatikstudenten in Stanford und am MIT erstmals das ARPANET-Netzwerk nutzten, um anderen Studenten eine kleine Menge Gras zu verkaufen. 1972, lange vor eBay oder Amazon, führten Studenten der Stanford University in Kalifornien und des MIT in Massachusetts die erste Online-Transaktion überhaupt durch. Über das Arpanet-Konto ihres Labors für künstliche Intelligenz verkauften die Stanford-Studenten ihren Kommilitonen eine winzige Menge Marihuana. Der Deal fand 1971 statt.

Es ist wichtig anzumerken, dass es sich bei dem Geschäft nicht um eine Online-Geldtransaktion handelte. Die erste offizielle E-Commerce-Transaktion fand über 20 Jahre später statt, als David Kohn, ein 21-jähriger Unternehmer, der eine Website mit dem Namen NetMarket in New Hampshire betrieb, eine CD online an einen Freund verkaufte.

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